Text und Bild: Ralf Stoll
Die Serie geht weiter. Mit einem ungefährdeten 3:0 Sieg gegen den SV Oberwolfach setzte der Kehler FV seine Siegesserie fort. Mit dem sechsten Sieg in Folge hat sich der Kehler FV im oberen Drittel der Tabelle festgesetzt und konnte den Abstand auf die Abstiegsplätze auf mittlerweile 15 Punkte ausbauen. Am Ostersamstag empfängt der Kehler FV (6. / 29 Punkte) im heimischen Rheinstadion die SpVgg. Ottenau (3. / 33 Punkte), zum Spitzenspiel. Anpfiff ist um 15:30 Uhr. Legt man diesem Spiel nur die Rückrundentabelle zu Grunde trifft der erste (Kehler FV 15 Punkte) auf den zweiten (Ottenau 13 Punkte).
„Wir stehen vor zwei richtungsweisenden Spielen“, so Teammanager Milos Milosavljevic. „Wenn unsere Siegesserie auch gegen Ottenau und eine Woche später beim Tabellenführer aus Mörsch anhält, haben wir noch die Chance ganz oben anzugreifen. Allerdings haben wir es in den beiden kommenden Spielen mit sehr starken Gegnern zu tun. Trotz unseres derzeit guten Laufs denken wir aber weiterhin von Spiel zu Spiel und wollen möglichst schnell 40 Punkte zu erreichen und den Klassenverbleib endgültig zu sichern.“
Ähnlich sieht es auch KFV-Trainer Marcel Stern. „Wir stehen vor zwei tollen Spielen erst gegen den Tabellendritten Ottenau zu Hause und eine Woche später sind wir beim Tabellenführer in Mörsch zu Gast. Zwei Spitzenspiele in Folge, die sich meine Mannschaft durch ihre zuletzt großartigen Leistungen verdient hat. Ich denke aber nach wie vor weiterhin von Spiel zu Spiel und mit Ottenau treffen wir auf einen starken und robusten Gegner, der nicht von ungefähr auf Platz 3 der Tabelle steht. Wir werden aber unsererseits alles daransetzen eine ordentliche Leistung abzuliefern, weiterhin unseren Fußball zu spielen, mit der gleichen Leidenschaft wie zuletzt ins Spiel zu gehen und hoffen die drei Punkte im Rheinstadion zu behalten.“ Nicht ganz zufrieden war er mit der Leistung seiner Mannschaft im vergangenen Spiel gegen Oberwolfach. „Wir hatten gegen einen extrem defensiv eingestellten Gegner in der Offensive doch etwas Sand im Getriebe, aber trotzdem haben wir drei Tore erzielt und das Spiel jederzeit beherrscht. und haben wiederum drei Tore erzielt.“
An das Hinspiel in Ottenau hat der Kehler FV keine guten Erinnerungen. Es gelang der Mannschaft nicht ihre optische Überlegenheit, gegen einen sehr defensiv eingestellten Gastgeber, in Tore umzumünzen und verteilte in der Abwehr Gastgeschenke, die Ottenau konsequent ausnutzte und das Spiel 2:1 gewann.
waren klare Offensivaktionen Mangelware und die Gastgeber, die sehr defensiv agierten, waren in ihrer Chancenverwertung sehr effektiv und gewannen das Spiel mit 2:1.
Personell können Marcel Stern und Timo Kramer fast auf den gesamten Kader zurückgreifen. Verzichten muss das Trainerteam weiterhin auf den angeschlagenen Mohamed Haridi, ansonsten steht der gesamte Kader zur Verfügung.