Text: Ralf Stoll Bild: Pixabay
Es wurde wieder nichts mit dem ersehnten zweiten Heimsieg in dieser Saison und damit verbunden einen Schritt weg von den unteren Rängen der Tabelle zu machen. Am kommenden Sonntag, Anpfiff 14.30Uhr, trifft der Kehler FV (13. / 12 Punkte) im Auswärtsspiel auf den FV Schutterwald (9. / 16 Punkte), der in dieser Saison auch noch nicht richtig in Tritt gekommen ist. Der KFV kann in diesem Spiel seine Serie von drei ungeschlagenen Auswärtsspielen in Serie weiter ausbauen und mit einem Sieg bis auf einen Punkt an den Gastgeber herankommen. Allerding plagen die Grenzstädter derzeit einige Personalsorgen.
„Mit dem 2:2 Unentschieden gegen Langenwinkel kann ich leben, es war ein leistungsgerechtes Ergebnis, aber ich muss meine Mannschaft auch kritisieren“, so Trainer Marcel Stern im Rückblick auf das vergangene Wochenende. „Wir haben in der ersten Halbzeit dominant gespielt, unsere Abwehr hat nicht zugelassen, aber wir haben zum wiederholten Mal verpasst unsere Überlegenheit entsprechend in Tore umzumünzen. Wir haben unsere Gelegenheiten fast schon fahrlässig vergeben und gingen nur knapp mit einer 1:0 Führung in die Pause. Diesen vergebenen Chancen haben wir sich in nach der Pause gerächt, wir kamen lange nicht richtig ins Spiel und Langenwinkel hat das Spiel mit einem Standard- und einem weiteren Tor, bei dem unsere Abwehr tüchtig Mithilfe geliefert hat, gedreht. Durch ein Jokertor erzielten wir dann den Ausgleich und mussten uns mit dem einem Punkt begnügen.“
Mit dem FV Schutterwald trifft der KFV auf einen Gegner auf Augenhöhe und will nicht mit leeren Händen die Rückreise antreten. Allerdings plagen Marcel Stern einige Sorgen im Vorfeld des Spiels. „Wir haben derzeit einige Abwesende und Verletzte Spieler, so dass ich die Mannschaft für das Spiel umbauen muss. Einige Spieler, die in den vergangenen Spielen nur wenig Einsatzzeit hatten, werden ihre Chance erhalten ihre Qualitäten von Beginn an zu zeigen. Deshalb bin ich auch gespannt wie wir in Schutterwald auflaufen und uns präsentieren werden. Ich erwarte von der Mannschaft, das sie sich als Einheit auf dem Platz zeigt und trotz der derzeitigen Personalprobleme eine geschlossene Mannschaftsleistung abruft.“ „Wenn uns das gelingt können wir etwas Zählbares mitnehmen. Dafür muss aber bei uns Alles stimmen“, gib sich Marcel Stern optimistisch. „Wir müssen in den noch verbleibenden vier Spielen bis zur Winterpause alles daransetzten so viele Punkte wie möglich zu holen um nicht auf einem Platz im Tabellenkeller überwintern zu müssen!“