von links: Heinz Gabel, Traude Schliephake, Regina Burbach und Branko Kersic
(hg) Am Sonntag, den 6. März 2022, trafen sich in der Olympiastützpunkthalle in Mannheim die besten Athleten aus Baden-Württemberg, um bei den „BW Masters“ in den Altersklassen M/W 30 bis M/W 90 den jeweiligen Landesmeister zu ermitteln. Im Kreise der Ausnahme-Leichtathleten aus dem Ländle mit dabei waren auch die Kehler Regina Burbach, Branko Kersic und Heinz Gabel, sowie die Trainerin Traude Schliephake. Natürlich waren die Kehler nach Mannheim gereist, um bei der Vergabe der Medaillen mitzumischen. Hoffnungen auf einen erfolgreichen Start machten vor allem die guten Trainingsvorbereitungen in den letzten Wochen. Und es ging für die Athleten aus dem Hanauerland gleich gut los, denn Branko Kersic und Regina Burbach setzten mit persönlichen Bestzeiten über die 60 Meter Sprintstrecke gleich ein Ausrufezeichen. Im Finale reichten dann Regina Burbach ihre 8,95 Sekunden für die Bronzemedaille, während Branko Kersic über die gleiche Strecke in einer Zeit von 8,26 Sekunden auf Platz zwei lief. Auch über die 200-Meter-Strecke überzeugte Branko Kersic in der Altersklasse M/45 und holte trotz starker Konkurrenz mit neuer persönlicher Hallenbestleistung von 26,58 Sekunden seine zweite Silbermedaille. Regina Burbach hielt auf dieser Strecke in ihrer Altersklasse W 40 ebenfalls sehr gut mit und verfehlte mit einer respektablen Zeit nur knapp die Silbermedaille. Bis in die späten Vormittagsstunden musste sich Heinz Gabel auf Temperatur halten, ehe in seiner Altersklasse M 75 die Entscheidung im Kugelstoßen terminiert war. Der langjährige Medaillensammler des KFV hatte sich zum Ziel gesetzt, an seine hervorragenden Leistungen in der Vergangenheit anzuknüpfen, was ihm auch gelang, denn seine 10.07 Meter reichten für Platz drei und damit aufs Treppchen. Zufrieden ließen die KFV-Athleten und ihre Trainerin in Mitte der Konkurrenz einen erfolgreichen und interessanten Tag Revue passieren, ehe sich das Quartett mit drei Silber- und drei Bronzemedaillen auf die Heimfahrt nach Kehl machte.
Autor: Heinz Gabel