Freude über den Kehler Sieg in Weil (v. l.): Felix Armbruster, Yannick Assenmacher, Maximilian Sepp und David Assenmacher. ©Peter Heck / Bericht Fritz Bierer
Auch nach fünf Spieltagen ist der Kehler FV ungeschlagen. Beim Tabellenführer der Fußball-Verbandsliga SV Weil gewann das Team von Trainer Frank Berger verdient mit 3:1 (1:1).
»Es war ein Spiel, das die Zuschauer begeisterte. Wir dominierten mit Ballbesitz und mit gut herausgespielten Chancen über die Flügel. Der SV Weil war mit seinem Top-Torjäger Ridje Sprich und Yannick Weber immer kontergefährlich. Beide Teams glänzten nicht nur durch spielerische Mittel, sondern nahmen auch die Zweikämpfe an«, sah Kehls Sport-Vorstand Timo Allgeier eine starke Partie im Weiler Nonnenholz-Stadion, in der die Grenzstädter im zweiten Durchgang Vorteile hatten und das Duell entschieden.
Armbruster trifft zur Führung
Die Kehler Führung durch Felix Armburster war das Ergebnis einer einstudierten Freistoßvariante: Kevin Sax schlug von links das Leder über die gesamte Abwehr in den Strafraum, dort bediente Stefan Laifer »Rückkehrer« Felix Armbruster, der das Leder nur noch einschieben musste (19.). Die Hausherren versuchten früh das Kehler Aufbauspiel zu unterbinden und daraus resultierte auch der Ausgleich durch Weber, der frei vor Keeper Daniel Künstle diesem keine Abwehrchance ließ (31.).
Einwechselspieler überzeugen
Ausgeglichenes Spiel zunächst in Halbzeit zwei, doch dann wurde der Druck der Kehler immer stärker. Die eingewechselten Angreifer Lucas Lux und Arber Paqarizi setzen die Weiler Defensive so unter Druck, dass sie ihr Konterspiel nicht mehr aufziehen konnten. Paqarizi, Sax, und Lux hatten hochkarätige Chancen, sodass es nur noch eine Frage der Zeit war, bis das Tor fällt. Es war Lucas Lux der sich im Strafraum durchsetzte und nur durch ein Foul zu bremsen war. Den Strafstoß verwandelte Kevin Sax zur 2:1-Führung. Der KFV blieb druckvoll und beherrschte Ball und Gegner. Weil war nur noch selten gefährlich – dann allerdings mit Einzelaktionen von Torjäger Sprich. Dann die Entscheidung: Kevin Sax bediente Lucas Lux, der zwei Weiler aussteigen ließ und einen genialen Pass auf Paqarizi schlug, der souverän zum 3:1 traf.
SV Weil – Kehler FV 1:3 (1:1)
Weil: Keller – Lo Russo, Groß (84. Schneider), Do Le, Sprich, Tindano (61. Hermann), Ismajli (78. Horton), Weber (78. Lauber), Kaiser, Tschira, Korkmaz.
Kehl: Künstle – Maier, Sax (88. Rother), D. Assenmacher (57. Paqarizi), Armbruster, Laifer, Bounatouf, Y. Assenmacher (84. Günyakti), Kheloufi (46. Lux), Sepp, Sert.
Schiedsrichter: Mario Barisic (Sigmaringen) – Zuschauer: 350.
Tore: 0:1 Armbruster (19.), 1:1 Weber (30.), 1:2 Sax (73./Foulelfmeter), 1:3 Paqarizi (81.).
ein trainer muß klartext reden könne – muß ankommen bei den spielern – ist kein trainer in dem sinne – mehr ein motivationskünstler – ein psychologe on vouge – a la Klopp – ist Gott – der weiss wie sein TEAM tickt…….und der dementsprechend so darauf reagiert …ohne wenn und aber .weiter so Frank – (Glücksgriff) – weiter so KFV – (ihr schafft das) …ich freue mich auf die nächsten NEWS……VG ro aus Weiterher.