Bild: Sportvorstand Jürgen Sax, der zukünftige Coach Frank Berger und Marktingvorstand Timo Allgeier
Nach einer eher durchwachsenen Vorrunde in der VL Südbaden 2018/19 will der Vorstand des Kehler FV frühzeitig die Weichen für die kommende Saison stellen. Trainer Heinz Braun, mit dem man unter anderem sehr zufrieden ist, hat signalisiert, nach Ablauf der Saison etwas kürzer treten zu wollen. Eventuell macht er auch eine Pause.
In der mittel-und langfristigen Planung steht für die sportliche Führung des Vereins die weitere konsequente Umsetzung der ganzheitlichen Konzeption von der Jugend bis zu den Senioren im Fokus. „Wir wollen unsere talentierten Jugendspieler frühzeitig an die Seniorenmannschaften heranführen und ihnen hierbei die maximale Unterstützung zukommen lassen. Hierfür wollten wir einen jungen Chef-Trainer, dessen aktive Zeit noch nicht all zulange zurückliegt und der idealerweise den KFV kennt“ Der Verein wird in der neuen Saison im Übrigen auch wieder eine U23-Mannschaft an den Start schicken“ berichtet Jürgen Sax.
Für diese anspruchsvolle Aufgabe hat man beim KFV mit dem ehemaligen, langjährigen Innenverteidiger Frank Berger, die Wunschbesetzung gefunden. Sax: „Frank kennt den Verein aus seiner Kehler Zeit als aktiver Spieler hervorragend. Er trägt unsere Strategie und Zukunftsausrichtung voll mit und freut sich riesig auf die neue Aufgabe im für ihn vertrauten Umfeld des Kehler Rheinstadions.
Frank Berger betreut derzeit im zweiten Jahr den Landesligisten FV Schutterwald. Zusammen mit seinem Mitspieler Dennis Kaiser zählte Berger während der Oberligazugehörigkeit des KFV (2008-2016) zu den besten Innverteidigern der gesamten Liga.
Aktuell belegt die Verbandsligamannschaft des KFV nach einem imponierenden Zwischenspurt mit 17 von 24 möglichen Punkten den 7. Tabellenplatz. Sax: „Heinz Braun hat mit seinem Gespür die Mannschaft nach dem Ausstieg von Vorgänger Karim Matmour prima abgeholt und schnell wieder die Erfolgsspur mit der Mannschaft gefunden“.
Mit Siegen beim Meisterschaftsanwärter Rielasingen-Arlen sowie in Lörrach-Brombach kehrte das zwischenzeitlich etwas verlorengegangene Selbstvertrauen zurück. Für die verbleibenden zwölf Spielen möchte man den „Drive“ aus der Endphase der Vorrunde gerne mitnehmen und den weit enteilten Teams des FFC und 1. FC Rielasingen-Arlen möglichst lange auf den Fersen bleiben.
KFV /10.1.2019