Von Melissa Lang / Mittelbadische Presse
Am dritten Spieltag der Kreisliga B, Staffel 1 richten sich die Blicke vor allem auf das Heimspiel des SV Eckartsweier gegen die Kehler Reserve. Nicht unbedingt aufgrund der sportlichen Konstellation, sondern eher, um zu sehen, ob die Gastgeber diesmal zumindest mit elf Mann antreten können
Eine ganz bittere Pille musste der SV Eckartsweier gegen den SV Neumühl schlucken, als die Mannschaft mit lediglich neun Feldspielern 0:11 verlor. Gegen den Kehler FV II hofft das punktlose Schlusslicht in erster Linie, vollständig antreten zu können. „Die Spielberechtigung für den- einen oder anderen Neuzugang sollte rechtzeitig vorliegen. Leider dauert das bei französischen Spielern immer etwas länger“, so der SVE-Vorsitzende Francis Schultz. Trotzdem ist er optimistisch: „Der Gegner hat beim l:l-Remis gegen Appenweier auch etwas enttäuscht. Vielleicht können wir einen Punkt einfahren.“
Auch für die Kehler Reserve war die vergangene Heimpartie ernüchternd, da die Reservetruppe nicht über ein 1:1 gegen den SV Appenweier hinauskam. „Wir haben es nicht geschafft, unser Spiel dauerhaft auf den Platz zu bringen. Nachdem wir Chance um Chance liegen gelassen haben, kam der Gegner zum insgesamt verdienten Ausgleich“, sagte Trainer Robert Hartfiel. In der Fremde möchten die Grenzstädter den ersten Sieg einfahren, obgleich dies keine einfache Aufgabe wird. „Der Gastgeber wird nach der Klatsche auf Wiedergutmachung aus sein, da müssen wir aufpassen“, warnt Hartfiel.
Am kommenden Spieltag tritt die U23 des Kehler FV zu einem weiteren Auswärtsspiel beim TuS Legelshurst an.