Kehls Trainer Frank Berger ©Ulrich Marx / Bericht Thomas Kastler
FV Lörrach-Brombach – Kehler FV
Für den Kehler FV steht am Wochenende eine Herkulesaufgabe an.
Kurz vor Vorrundenschluss in der Fußball-Verbandsliga Südbaden ist der Offenburger FV so richtig am Drücker. Im Heimspiel am Samstag gegen Schlusslicht SV Mörsch kann der neue Tabellenführer seine Position festigen und dabei abwarten, wie sich der Kehler FV am Sonntag beim Duell der OFV-Jäger in Lörrach-Brombach schlägt.
Der Kehler FV (2./25) hat gerade noch rechtzeitig vor dem Spitzenspiel beim FV Lörrach-Brombach (3./24) die Kurve gekriegt und mit einem zäh erarbeiteten 2:1 gegen Denzlingen in die Erfolgsspur zurückgefunden. „Es war noch nicht alles rosig“, weiß Frank Berger, tut aber das seine, um sein Team vor der Herkulesaufgabe am Sonntag aufzubauen: „Ich glaube an unsere Chance. Wir wollen unbedingt was mitnehmen.“
Lörrach-Brombach schwächelte zuletzt ähnlich wie der KFV in den Wochen zuvor: Zwei Niederlage am Stück gegen Bühlertal (1:2) sowie in Radolfzell (0:4) haben die Tabellenführung gekostet. Die Frage ist nun: Ist das ein Vorteil oder ein Nachteil für den KFV? Eher Letzteres, meint Frank Berger: „Die Mannschaft wird jetzt vor eigenem Publikum extrem gewillt sein, das wieder auszumerzen.“
Es ist wie es ist – und es kommt wie es kommt. Personell sieht es so aus, dass Dejan Zdraveski wegen einer Zerrung fehlt, dazu die Langzeitverletzten Yannick Assenmacher und Assad Traikia.