Tarik Aras wird seinen Farben aufgrund seiner Rotsperre gegen den FC Bad Dürrheim nicht zur Verfügung stehen.
Das zweite Heimspiel in Folge bestreitet der Kehler FV (10./21). Nach dem SV Endingen vor einer Woche soll am Samstag auch der FC Bad Dürrheim geschlagen werden. Das Spiel wird nach Rücksprache mit der Stadt Kehl im Rheinstadion statfinden.
Der 3:2-Erfolg zuletzt gegen den SV Endingen war für die Kehler ein kleiner Befreiungsschlag. »Aber dieser Sieg tut nur richtig gut, wenn wir jetzt gegen den FC Bad Dürrheim noch drei Zähler draufpacken«, sagt Jürgen Sax, der hofft, »dass das Wetter uns keinen Strich durch die Rechnung macht«. Allerdings ist Kehls Fußball-Abteilungsleiter zuversichtlich, dass am Samstag im Rheinstadion gespielt werden kann – »schließlich haben wir ja auch noch den Kunstrasenplatz. Es findet noch eine Begehung mit den Verantwortlichen der Stadt Kehl statt, aber eigentlich war der Naturrasen am vergangenen Samstag, trotz Starkregens, gut bespielbar.« Mittlerweile herrscht auch nach Rücksprach mit der Stadt Kehl Gewissheit, dass das Spiel im Rheinstadion stattfinden wird.
Zwar gehen die Kehler mit gestärktem Selbstvertrauen in die Partie gegen Bad Dürrheim, man hat aber viel Respekt vor den Gästen. »Augenzeugen des Gastspiels der Bad Dürrheimer beim SC Lahr haben bestätigt, dass es die Lahrer alles andere als einfach hatten. Aber wir wissen vom Vorrundenspiel, dass der FC einige technisch starke Spieler im Kader hat. Und bei Standards ist die Mansnchaft brutal gefährlich«, warnt Jürgen Sax und fordert »höchste Konzentration«. Man dürfe den Gegner auf gar keinen Fall auf die leichte Schulter nehmen. »Wir brauchen am Samstag drei Punkte und dann noch im letzten Spiel des Jahres in Denzlingen einen Zähler um nicht voller Druck in die Winterpause gehen zu müssen.«
Keine personellen Veränderungen im Kader meldet Trainer Heinz Braun. Fehlen werden auch gegen Bad Dürrheim die gesperrten Kevin Sax und Tarek Aras sowie der verletzte Benjamin Schaeffler.