Pokalkracher SC Offenburg gegen den Kehler FV

Daniel Künstle, seit 2015 Torwart beim Kehler FV, stammt aus der Jugend des SC Offenburg. ©Peter Heck / Bericht dake

Zwei Wochen vor dem Saisonstart gastiert Fußball-Verbandsligist Kehler FV am Samstag (17 Uhr) in der Qualifikation des südbadischen Verbandspokals beim SC Offenburg.

Nach dem Aufstieg in die Landesliga konnte der SC Offenburg sich nur kurz regenerieren, denn bereits Anfang Juli ging es wieder in die Vorbereitung. Beim Kehler FV begann die Ära mit seinem neuen Trainer und ehemaligen Spieler Frank Berger bereits Ende Juni. Etwas mehr als einen Monat später treffen nun der SC Offenburg und der Kehler FV im Pokalspiel aufeinander.

Rollen klar verteilt
Die Rollen sind klar verteilt. Während der SCO mit Trainer Serkan Nezirov versucht, dem Verbandsligisten ein Bein zu stellen, wollen die Kehler Dominanz ausstrahlen und ihrer Favoritenrolle gerecht werden. Dabei kommt es zum Wiedersehen mit zwei ehemaligen SCO-Spielern. Mit Torwart Daniel Künstle und Verteidiger Robert Hartfiel kehren zwei Altbekannte zurück, die beim Sport-Club von der Jugend an ihre Fußballschuhe geschnürt hatten. Für Künstle, der 18 Jahre beim SCO spielte, ist es das erste Mal, dass er auf seinen Ex-Verein trifft, nachdem er 2015 zum Kehler FV gewechselt war. »Ich freue mich auf das Wiedersehen. Mit vielen Spielern habe ich noch gespielt, zudem kenne ich mich hier sehr gut aus, sodass es sich nicht wirklich wie ein Auswärtsspiel anfühlt. Trotzdem gilt es, sich in erster Linie auf das Spiel zu konzentrieren und eine Runde weiter zu kommen, anschließend wird man bestimmt noch eine Weile zusammensitzen«, so der Kehler Schlussmann.

Aliu Cisse noch fraglich
Beim Gastgeber bangt man vor dem Pokalkracher um Spielmacher Aliu Cisse, der womöglich aufgrund Schichtarbeit nicht mit von der Partie sein kann. Ebenso verzichten müssen die Offenburger auf Kapitän Robert Grüner, der sich im Relegationsrückspiel Mitte Juni einen Bänderriss zugezogen hatte und sich noch im Aufbau befindet. Bei den Gästen werden Bünyamin Günyakti und Kemal Sert urlaubsbedingt ausfallen, zudem ist Stürmer Arber Paqarizi noch fraglich, dennoch sei der Kader laut Berger groß genug, um dies aufzufangen.

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